41. Internationales Wiener Motorensymposium
Optimierungsstrategien für die Zielfunktionen Rundenzeit und Handlingverhalten in der Fahrzeugkonzeptentwicklung
Autoren
J. A. Tschorn MSc, Dipl.-Ing. C. Wetzel, Bugatti Engineering GmbH, Wolfsburg;
Prof. Dr.-Ing. T. Vietor, Technische Universität Braunschweig
Jahr
2020
Druckinfo
Fortschritt-Berichte VDI, Reihe 12, Nr. 813
Zusammenfassung
Um die Auswirkung einer Rundenzeitoptimierung auf das Handling des Fahrzeugs zu zeigen, wird ein Fahrzeug hinsichtlich der Rundenzeit für verschiedene Strecken optimiert und anschließend die Handlingeigenschaften des so optimierten Fahrzeugs anhand von objektiven Kriterien bewertet und Referenzergebnissen gegenübergestellt. Diese Gegenüberstellung zeigt, dass eine einkriterielle Optimierung der Rundenzeit zu einer Beeinflussung der Handlingeigenschaften führt. Eine anschließende manuelle Optimierung der Handlingeigenschaften hat eine Verschlechterung der Rundenzeit der einzelnen Fahrzeugkonfigurationen zur Folge. Aufgrund der gegenseitigen negativen und prozentual hohen Beeinflussung der Zielfunktionen ist die Umsetzung eines simultanen Optimierungsprozesses für die Zielfunktionen Rundenzeit und Handlingverhalten sinnvoll. Eine sequentielle Optimierung der beiden Zielkriterien oder auch eine einkriterielle Optimierung der Rundenzeit gefolgt von einer Handlingbewertung können ausreichend sein, je nachdem welche Fahrzeugparameter und deren Variationsbereich den Suchraum der Optimierung ausmachen.
Vorträge der Internationalen Wiener Motorensymposien können beim Österreichischen Verein für Kraftfahrzeugtechnik (ÖVK) bestellt werden. Vorträge können nur in Form der kompletten Tagungsunterlagen erworben werden, Einzelvorträge sind nicht erhältlich.
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