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Organisator:
Österreichischer Verein für Kraftfahrzeugtechnik
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Das Internationale Wiener Motorensymposium

veranstaltet und organisiert vom Österreichischen Verein für Kraftfahrzeugtechnik, ist eine der weltweit führenden Veranstaltungen dieser Art. Am Wiener Motorensymposium versammeln sich weit mehr als 1000 Entscheidungsträger der bedeutendsten Unternehmen der weltweiten Automobilbranche. Das dreitägige Programm bietet eine Vielzahl von wegweisenden Vorträgen und bietet ausreichend Zeit zum Meinungsaustausch und zur Vernetzung.
Ergänzt wird dieses hochkarätige Vortragsprogramm durch eine begleitende Fachausstellung, auf der die führenden Automobil- und Zulieferfirmen neueste Technologien und Entwicklungen präsentieren.

Das 43. Internationale Wiener Motorensymposium wird als 3-tägige Präsenzveranstaltung von 27.-29. April 2022 durchgeführt.

Virtuelle Teilnahme am Symposium

Leider war auf Grund der weltweiten Corona-Situation für viele interessierte TeilnehmerInnen die An-/Rückreise nach Wien zur Präsenzveranstaltung immer noch erschwert oder gar nicht möglich.
Auf Grund der großen Nachfrage gibt es deshalb die Möglichkeit des Zugriffs auf alle Vorträge des 43. Internationalen Wiener Motorensymposiums als „Virtuelles Event“.

Das „Virtuelle Event“ ist zeitversetzt nach der Präsenzveranstaltung ab dem 3. Mai 2022 verfügbar, eine Buchung ist auch nach der Veranstaltung immer noch möglich.

mehr Informationen zum "Virtuellen Event" >>>

Aktuelles

Die Mobilitäts- und Energiewende weiterdenken

Hochrangige Vortragende und über 900 Teilnehmende aus 26 Nationen treffen sich in diesen Tagen in Wien. Erstmals wird wegen der zahlreichen Vorträge neben der Präsenzveranstaltung parallel auch eine virtuelle Sektion durchgeführt.

„In den vergangenen zwei Jahren haben wir erkannt, wie sehr uns Veranstaltungen wie das Internationale Wiener Motorensymposium als „Meet-and-Greet-Event“ fehlen und wie wichtig der persönliche Austausch ist“, sagt Prof. Bernhard Geringer, Vorsitzender des Österreichischen Vereins für Kraftfahrzeugtechnik (ÖVK), der das Motorensymposium veranstaltet und zusammen mit dem Institut für Fahrzeugantriebe und Automobiltechnik (IFA) der Technischen Universität Wien auch organisiert.

Die Themenschwerpunkte des diesjährigen Motorensymposiums stehen ganz im Zeichen der Energiewende. Die Eröffnungsredner Luca de Meo, CEO, und Phillipe Brunet, Senior Vice President Powertrain und EV Engineering der Renault-Gruppe werden zeigen, dass eine weltweit betrachtete Energiewende im motorisierten Privat- und Nutzfahrzeugbereich über den batterieelektrischen Antrieb hinausgedacht werden muss. Wolf-Henning Scheider, Vorstandsvorsitzender der ZF-Gruppe, wird die Strategie für die nächste Generation der Antriebe beleuchten. Peter Mitterbauer, Vorstandsvorsitzender der Miba AG, wird den Beitrag eines großen Autozulieferers zur Defossilisierung der Straßenmobilität präsentieren. Markus Schäfer, Mitglied des Vorstands der Mercedes-Benz Group AG, wird in seinem Beitrag am Beispiel des Vision EQXX über die enormen Fortschritte in der Antriebs- und Fahrzeugtechnik berichten, die einen Meilensprung bei der elektrischen Reichweite von erstmals 1000 km erlaubt.

Der Blick in die Zukunft prägt auch die Schlussvorträge. Andreas Gorbach, Mitglied des Management Board der Daimler Truck AG, wird sich dabei auf den Bereich der Lkw konzentrieren. Markus Müller, Technikvorstand der Deutz AG, wird nachhaltige Antriebssysteme im Off-Highway-Bereich vorstellen. Mit seinem Vortrag „Volkswagen’s Way to Zero“ wird Thomas Ulbrich, Mitglied des Markenvorstands Volkswagen, das 43. Motorensymposium beenden.

Alle 72 Vorträge des Symposiums stehen den Teilnehmern auf der Web-Plattform des Symposiums zur Verfügung – die Veranstaltung kann auch weiterhin als „Virtuelles Event“ mit allen Inhalten (Videos der Vorträge, Vortragstexte) gebucht werden.

Internationales Wiener Motorensymposium 2022: Sonnenschein im Autotank

Bis 2050 will die EU CO2-neutral sein. Bis 2030, also in acht Jahren, sollen im Zuge des Green Deals der EU laut eines Entwurfs die Netto-Treibhausgasemissionen um 55 Prozent gegenüber 1990 reduziert werden. Doch viele Experten auf dem Internationalen Wiener Motorensymposium bezweifelten, dass die Elektrifizierung des Fahrzeugantriebs schnell genug erfolgen wird, um zumindest in die Nähe der Klimaziele zu kommen.

Die Zweifel werden vor allem dadurch begründet, dass 2030 in der EU weiterhin rund 75 Prozent der 350 Millionen Pkw fossile Kraftstoffe tanken werden. Für den Straßenschwerverkehr, die Schifffahrt sowie den Flugverkehr gilt der batterieelektrische Antrieb ohnehin als nur bedingt anwendbar. Selbst in Österreich, wo laut Mobilitätsmasterplan der Bundesregierung ab 2030 nur mehr emissionsfreie Pkw neu zugelassen werden dürfen, wird zu diesem Zeitpunkt ein Großteil der Bestandsfahrzeuge nach wie vor Benzin oder Diesel tanken und somit weiter viel CO2 ausstoßen.

Doch das müsste nicht sein, wie etwa Mats Hultman von Neste, dem weltweit größten Hersteller von erneuerbarem Dieselkraftstoff und nachhaltigem Kerosin, auf dem Symposium zeigte. Neste erzeugt seit Jahren großindustriell „Biodiesel“ etwa aus Altölen, mit dem der CO2-Ausstoß des Fahrzeugs um bis zu 90 Prozent gesenkt wird und damit das Niveau eines Elektroautos auf Basis des EU-Strommixes erreicht – wenn die Energieerzeugung mitberücksichtigt wird. Dieser Kraftstoff (hydriertes Pflanzenöl) kann dem fossilen Diesel beigemengt werden oder ihn vollständig ersetzen – ohne dass eine neue Tankinfrastruktur oder neue Motoren nötig wären wie beim Umstieg auf eine batterieelektrische oder Wasserstoff-Mobilität, die Jahrzehnte dauert und große Investitionen in die Infrastruktur voraussetzt. Wie viele seiner Kollegen auf dem Motorensymposium sieht Hultman in diesen erneuerbaren Kraftstoffen keinen Ersatz für den batterieelektrischen Antrieb, sondern eine Ergänzung. Momentan arbeitet Neste mit Hochdruck an der Entwicklung von regenerativem Benzin, das ebenfalls den CO2-Ausstoß eines herkömmlichen Benzinfahrzeugs um bis zu 90 Prozent reduzieren soll...

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Plenarvorträge 2022: Der große Überblick

Auf dem Weg zur CO2-neutralen Mobilität

Als Symbol der Transformation“ präsentierte Markus Schäfer, Mitglied des Vorstands der Mercedes-Benz Group AG, den Vision EQXX auf dem Motorensymposium. Das innovative Elektroauto schaffte mit einer Batterieladung mehr als 1.000 km Reichweite auf öffentlichen Straßen. Mit einem Energieverbrauch von weniger als 9 Kilowattstunden auf 100 Kilometer ist es der effizienteste Mercedes aller Zeiten. Ob das Auto in der aktuellen Form kommen wird, ist laut Schäfer noch nicht klar, aber die Technologie aus dem EQXX werde auf jeden Fall umgesetzt. Insgesamt will Daimler bis 2030 nur mehr emissionsfreie Pkw anbieten - ebenso wird die Produktion klimaneutral.

„Der Weg zur E-Mobilität wird relativ lang sein“, sagte Luca de Meo, Geschäftsführer (CEO) der Renault-Gruppe, ein Vorreiter der E-Mobilität. In den kommenden Jahren will der Konzern weitere 23 Milliarden Euro in diesen Bereich investieren. Aber auch der Verbrennungsmotor wird weiter verbessert. Selbst ein Dieselmotor wird über 2030 hinaus bei Renault bleiben. Renault rechnet damit, dass 2030 weltweit rund 90 Prozent der Fahrzeuge einen Verbrennungsmotor haben werden. De Meo nannte dafür drei wichtige Punkte: Kundennutzen, Öko-Fußabdruck und Leistbarkeit.

Ein E-Familienauto brauche heute eine große Batterie (90 kWh), um 85 Prozent der aktuellen Kundenbedürfnisse abzudecken. Der Öko-Fußabdruck eines E-Autos sei zudem wegen des Strommixes in vielen Regionen, auch in Deutschland, höher als der eines sparsamen Hybridautos. Und schließlich müssen E-Autos auch leistbar sein, um gekauft zu werden. Doch die steigenden Rohstoffpreise verteuerten E-Autos weiter. Die Kunden werden deshalb ihre bisherigen Autos länger behalten. Deshalb müssten beim Übergang zur CO2-Neutralität dringend Lösungen auch für Bestandsfahrzeuge gefunden werden. De Meo forderte dafür eine bessere Zusammenarbeit zwischen Autoindustrie, Energiewirtschaft, Gesetzgeber und Forschungseinrichtungen. Einen wichtigen Beitrag zur CO2-Reduktion können seiner Meinung nach alternative Kraftstoffe leisten. Der Gesetzgeber müsste weg vom Ansatz, nur den CO2-Ausstoß vom Tank bis zum Rad zu berücksichtigen und stattdessen den CO2-Fußabdruck über das gesamte Fahrzeugleben („von der Wiege bis zur Bahre“) betrachten, wie es Renault macht. Um die Kosten der Transformation nicht ausufern zu lassen, will Renault Modell- und Motorenvielfalt deutlich senken.

Deutlich weniger Modellvarianten kündigte auch Thomas Ulbrich, Mitglied des Markenvorstands Volkswagen, auf dem Motorensymposium an ...

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Tagungsunterlagen 2022

Vortragsbände inkl. USB-Stick bestellbar!

Das 43. Internationale Wiener Motorensymposium fand in diesem Jahr vom 27. - 29. April 2022 statt. Die Tagungsunterlagen dieser Veranstaltung können ab 1. April 2022 vorbestellt werden, der Versand erfolgt ab Anfang Mai 2022.
Auf ca. 1600 Seiten werden alle 72 Vorträge in 3 Bänden samt Zusatzheften präsentiert, auf einem inkludierten USB-Stick finden Sie alle Inhalte auch in elektronischer Form. Der USB-Stick ist auch getrennt bestellbar.


Save the Date

Call for Papers:
Die Einreichung von Vortragsvorschlägen für das 44. Internationale Wiener Motorensymposium ist im Zeitraum  Juli - September 2022 möglich. Weitere Informationen finden Sie hier ab ca. 15. Juni 2022.

Wiener Motorensymposium 2023:
Das 44. Internationale Wiener Motorensymposium findet vom 26. - 28. April 2023 statt.


Medienecho

Kommentare der internationalen Medien

Tagungsberichte

Kurzberichte des Österreichischen Vereins für Kraftfahrzeugtechnik (ÖVK) über vergangene Symposien

Vorankündigung

44. Internationales Wiener Motorensymposium: 26. - 28. April 2023

45. Internationales Wiener Motorensymposium: 24. - 26. April 2024

Kontakt

Österreichischer Verein für Kraftfahrzeugtechnik
Tel.: +43 1 5852741 0
E-Mail: info[at]oevk.at

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