24. Internationales Wiener Motorensymposium
Laserinduzierte Zündung an einem Otto-DI-Brennverfahren der zweiten Generation
Autoren
Univ.-Prof. Dr. B. Geringer, Dipl.-Ing. J. Graf, Dr. D. Klawatsch, Univ.-Prof. Dr. H. P. Lenz, Dr. G. Liedl, Univ.-Prof. Dr. D. Schuöcker, Technische Universität Wien; Dr. W. F. Piock, Dr. M. Jetzinger, Dr. P. Kapus, AVL List GmbH, Graz
Jahr
2003
Druckinfo
Fortschritt-Berichte VDI, Reihe 12, Nr. 539
Zusammenfassung
Otto-DI-Brennverfahren der zweiten Generation besitzen aufgrund ihrer günstigen thermodynamischen Prozessführung momentan das größte Potenzial zur Verbrauchsreduktion im Segment Ottomotoren. Demgegenüber ergeben sich bei diesen Brennverfahren mit konventioneller Funkenzündung Einschränkungen hinsichtlich der Lage des optimalen Zündortes und außerdem Probleme durch Zündkerzenverschleiß. Die Technologiekombination strahlgeführtes Brennverfahren und laserinduzierte Zündung ermöglicht eine freie Wahl des Zündortes, eine direkte Zündung im Kraftstoffstrahl, und somit eine sichere und verschleißfreie Verbrennungseinleitung. In diesem Beitrag werden die Grundlagen der Laserzündung aufgezeigt und ihr Potenzial im Vergleich zu einem konventionellen Zündsystem präsentiert. Außerdem werden Untersuchungen hinsichtlich der minimal erforderlichen Laserenergie und das Verschmutzungs- und Verschleißverhalten der Einkoppelungsoptik aufgezeigt.
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