31. Internationales Wiener Motorensymposium
Kontinuierliche Einspritzverlaufsformung in Pkw-Dieselmotoren – Potenziale, Grenzen und Realisierungschancen
Autoren
Dipl.-Ing. O. Predelli, Dipl.-Ing. R. Gratzke, Dipl.-Ing. A. Sommer, Dipl.-Ing. R. Marohn, Ingenieurgesellschaft Auto und Verkehr GmbH (IAV GmbH), Berlin; Dr.-Ing. F. Atzler, Dipl.-Ing. H. Schüle, Dr.-Ing. O. Kastner, Dipl.-Ing. N. Nozeran, Continental Automotive GmbH, Regensburg
Jahr
2010
Druckinfo
Fortschritt-Berichte VDI, Reihe 12, Nr. 716
Zusammenfassung
Die Einspritzverlaufsformung bei Pkw-Dieselmotoren ist eine Technik, die kurz vor dem Durchbruch steht. Zusätzlich zur Verringerung der Partikelemission kann das Verfahren das Verbrennungsgeräusch, die Achillesferse des DI-Dieselbrennverfahrens, signifikant reduzieren. Damit zeigt die Einspritzverlaufsformung deutliche Vorteile gegenüber alternativen emissionsarmen Brennverfahren wie etwa PCCI, die zwar ebenfalls eine Verbesserung der Rohemissionen bezüglich NOx und Ruß bewirken, jedoch hinsichtlich des Diesel- Nagelns und der Emission von CO und CO2 wenig überzeugen. Von den modernen Common-Rail-Einspritzsystemen ermöglichen zur Zeit nur 2 Systeme eine kontinuierliche Einspritzratenformung zusätzlich zur bisher üblichen Mehrfacheinspritzung. Eines davon ist das Continental PCR NG System. Hierbei kommen piezobetätigte Common-Rail-Injektoren zum Einsatz, die über eine direkte Ansteuerung der Düsennadel verfügen. Über die elektronische Motorsteuerung lässt sich vorgeben, wie weit die Düsennadel des Injektors öffnet. Die Steuerbarkeit des Verlaufs jedes einzelnen Einspritzereignisses gibt dem Motorenentwickler neue Freiheitsgrade bei der Optimierung des Verbrennungsprozesses...
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