32. Internationales Wiener Motorensymposium
Der qualitätsgeregelte Ottomotor – ein konsequenter Weg mit Zukunftspotenzialen
Autoren
Dipl.-Ing. M. Kratzsch, Dipl.-Ing. M. Günther, Dipl.-Ing. S. Nicklitzsch, Dipl.-Ing. M. Medicke, IAV GmbH, Berlin und Chemnitz
Jahr
2011
Druckinfo
Fortschritt-Berichte VDI, Reihe 12, Nr. 735
Zusammenfassung
Der weiter steigende Druck zur CO2-Reduzierung und natürlich auch der Wunsch, dem Kunden ein konsequent sparsames Konzept anzubieten, veranlasst die Automobilindustrie weitere Potenziale der ottomotorischen Verbrennung - auch außerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen Fahrzyklen - nutzbar zu machen. Bisher konzentrierten sich dabei die Entwicklungsarbeiten am Ottomotor stark auf die Vermeidung der Drosselverluste. Teilweise wurden dieser Verluste bereits in VVL-Konzepten, Schichtlademotoren oder Downsizingstrategien vermieden. Bei vollständiger Beseitigung dieses Teils der motorischen Verluste, können Verbrauchsverbesserungen an stark gedrosselten Betriebspunkten von theoretisch 30 % erreicht werden. Darüber hinaus bestehen noch erhebliche Potenziale in der Reduzierung der Realgasverluste, beschrieben durch die Verluste bei Verbrennung mit realer Zusammensetzung des Arbeitsgases. Diese werden durch den von Druck, Temperatur und Arbeitsstoffeigenschaften veränderlichen Isentropenexponent verursacht. Unter realen Bedingungen ist dieser kleiner als k = 1,4 für perfekte Luft.
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