46. Internationales Wiener Motorensymposium

Ein "deep dive" in die EU-Flottenregulierung – ist die Regulierung noch zweckmäßig?

Autoren

I. Abukar, D. Bothe, P. Peichert, E. Ragnarsson, Frontier Economics Ltd., Köln

Jahr

2025

Druckinfo

Eigenproduktion ÖVK

Zusammenfassung

Die EU-Flottenregulierung ist zweifellos das weitreichendste regulatorische Rahmenwerk für den europäischen Automobilsektor, da sie in ihrer aktuellen Form zu strengen technologischen Anforderungen führt, einschließlich eines sogenannten „Verbrennerverbots“. Gleichzeitig ist ihr politisches Design einzigartig: Der Ansatz, Hersteller für die nachgelagerten CO2-Emissionen der Fahrzeugnutzer verantwortlich zu machen und damit die Investitionsentscheidungen der Endkunden zu beeinflussen, ist im Automobilsektor (fast) beispiellos. 

In unserem Papier analysieren wir die umfangreichen und detaillierten Daten der Europäischen Umweltagentur, identifizieren zentrale Trends und bewerten anschließend das aktuelle regulatorische Rahmenwerk sowie mögliche zukünftige Anpassungen. 

Unsere Analyse zeigt, dass das Regulierungssystem von mehr Flexibilität beim Handel mit Credits profitieren könnte. Zudem wäre eine Berücksichtigung der gesamten Lebenszyklusemissionen sowie ein technologieoffenerer Ansatz gegenüber verschiedenen Antriebstechnologien wünschenswert.

ISBN

978-3-9504969-4-9

DOI

https://doi.org/10.62626/zp4e-5neo

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