31. Internationales Wiener Motorensymposium
Können umkehrgespülte Zweitaktmotoren für Freizeitanwendungen die zukünftigen Emissionsgrenzwerte erfüllen?
Autoren
Ass.Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Roland Kirchberger, Dipl.-Ing. Dr. techn. Franz Winkler, Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Helmut Eichlseder, Institut für Verbrennungskraftmaschinen und Thermodynamik, Technische Universität Graz
Jahr
2010
Druckinfo
Fortschritt-Berichte VDI, Reihe 12, Nr. 716
Zusammenfassung
Den derzeitigen Stand der Technik bei Zweirad Zweitaktmotoren stellt die äußere Gemischbildung mittels Vergaser dar. Dieses Motorenkonzept - eingesetzt in Hubraumklassen von 50cm3 bis 500cm3 pro Zylinder - muss starke Einbußen hinsichtlich Drehmomentcharakteristik und maximal erzielbarer Leistung hinnehmen, um den Emissionsgrenzwerten zu entsprechen. Aufgrund der hohen Spülverluste stoßen die eingesetzten Abgasnachbehandlungskonzepte, welche meist durch einen Oxidationskatalysator umgesetzt werden, an die Grenze ihrer Dauerhaltbarkeit. Die in Diskussion befindlichen verschärften Emissionsgrenzwerte für das Jahr 2012 (Euro4), sowie der zusätzlich geplante Dauerhaltbarkeitsnachweis, machen einen Systemwechsel zu Viertaktmotoren oder Zweitaktmotoren mit innerer Gemischbildung, um eine Reduktion der Spülverluste zu erzielen, unumgänglich.
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