Brennstoffzellenfahrzeug für das Bergbau- und Baustellenumfeld

Autoren

C. Zinner, M. Weber, HyCentA Research GmbH, Graz; M. Ufert, Fraunhofer Institut IVI, Dresden; D. Lechleitner, M. Hofstetter, Technische Universität Graz; B. Lechner, C. Doppler, Virtual Vehicle Research GmbH, Graz; M. Grimm, Muniq Design GmbH, München; M. Lenk, Institut Chemnitzer Maschinen- und Anlagenbau e.V., Chemnitz

Jahr

2025

Druckinfo

Eigenproduktion ÖVK

Zusammenfassung

Hybride und elektrifizierte Antriebe sind in vielen straßengebundenen Anwendungen zu finden und haben dort ihre Leistungsfähigkeit und Robustheit im Alltagseinsatz bewiesen. Im Baumaschinen- und Bergbaumaschinensektor sind Brennstoffzellen-Antriebskonzepte, eine Variante der elektrischen Antriebsstränge, praktisch nicht zu finden und werden daher in der Praxis auch noch nicht eingesetzt, obwohl diese Technologie wesentliche Vorteile bietet. Im Vergleich zu batterieelektrischen Antrieben sind dies die kürzere Betankungszeit bzw. die längere Betriebszeit und der Wegfall von Abgasemissionen im Vergleich zu H2- Verbrennungskraftmaschienen. Der begrenzte Einsatz von H2-Brennstoffzellen in diesen Fahrzeuganwendungen ist vor allem auf die raue Umgebung und die entsprechenden Anforderungen an den Antriebsstrang zurückzuführen. Der Schwerpunkt der hier präsentierten Arbeit liegt auf der Entwicklung eines mit Wasserstoff-Brennstoffzellen betriebenen Versuchsfahrzeugs zur Demonstration emissionsfreier Antriebe im Bergbau- und Baustellenumfeld. Darüber hinaus werden die Auswirkungen der sehr anspruchsvollen Randbedingungen des Anwendungsfalls auf das Fahrzeug, das Antriebssystem, die Betriebsstrategie des Antriebs und das Energiemanagement des Fahrzeugs, das Thermomanagement, die hohen Anforderungen an die Filterung der Ansaugluft sowie die Lebensdauer des Brennstoffzellensystems diskutiert.

ISBN

978-3-9504969-4-9

DOI

https://doi.org/10.62626/ti6m-hmtq Link kopieren

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