Treibhausgesetzgebung für den Schwerverkehr mit Blick auf die Dekarbonisierung des Transportsektors

Autoren

Dr. N. Steininger, Dr. D. Savvidis, Europäische Kommission, Brüssel:

Jahr

2021

Druckinfo

Eigenproduktion ÖVK

Zusammenfassung

In dem Vortrag wird dargelegt, wie die europäische Gesetzgebung für den Zeitraum 2022 - 2030 die Umstellung des HDV-Sektors auf emissionsfreie Mobilität, welche selbst natürlich nur innerhalb eines längeren Zeitraums erfolgen wird, sicherstellen soll. Eine Hauptherausforderung besteht darin, einerseits eine ausreichende regulatorische Flexibilität aufrechtzuerhalten, da angesichts der sehr heterogenen HDV-Anwendungsfälle derzeit keine klare „Vorreitertechnologie“ auf dem Wege zur Dekarbonisierung sichtbar ist, und andererseits die Verfügbarkeit der erforderlichen Investitionen und Infrastrukturen sicherzustellen (was für alle konkurrierenden Technologien gleichzeitig schwierig ist).

Die Präsentation wird sich insbesondere konzentrieren auf:
- Übersicht zur Klimapolitik
- Einführung in den Ist-Stand der EU-Gesetzgebung zu HDV-CO2-Emissionen
- Kommende regulatorische Entwicklungen für die Zertifizierung von CO2-Emissionen, Energieverbrauch und verwandten Parametern, wie die Null-Emissionsreichweite von emissionsarmen und emissionsfreien HDVs
- VECTO
- CO2-Emissionsbestimmung von Bussen und mittelschweren Lastkraftwagen, die mehrstufig hergestellt werden.
- Spezifische Aspekte der emissionsfreien und emissionsarmen Fahrzeuge (ZLEV)
- Strategische Fragen im Zusammenhang mit der Dekarbonisierung des HDV-Sektors
- Zeitleiste

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