36. Internationales Wiener Motorensymposium

Hyundai Kia’s ganzheitlicher Ansatz zum Thema 48V Hybridisierung

Autoren

Dr.-Ing. M. Winkler, Dipl.-Ing. S. Hoffmann,
Dipl.-Ing. B. Unterberger, Dipl.-Ing. S. G. Park, Hyundai Motor Europe Technical Center GmbH, Rüsselsheim; Dipl.-Ing. M. Weissbäck, AVL List GmbH, Graz

Jahr

2015

Druckinfo

Fortschritt-Berichte VDI, Reihe 12, Nr. 783

Zusammenfassung

Zur Erfüllung der zukünftigen Gesetzgebung zur Emissionsreduzierung mit Einbeziehung der „real driving emissions“ (RDE) und der Forderung, den Flotten-CO2-Ausstoß auf 95 g/km bis 2021 zu senken, ist es notwendig elektrische Antriebssysteme zusätzlich zu den konventionellen Optimierungsmaßnahmen einzuführen. Plug-In bzw. Voll-Hybrid Technologien, die eine Systemspannung von bis zu 800V verwenden, bieten eine Möglichkeit diese Ziele zu erreichen. Jedoch treten hierbei hohe zusätzliche Kosten auf. Der Einstieg in die Elektrifizierung wird durch sog. „Mild-Hybridisierung“ mit einer Batteriespannung von 48V gebildet. Diese Technologie ist einfacher an bestehende Fahrzeug-Plattformen applizierbar und weist ein günstigeres Kosten-Nutzen Verhältnis auf. Durch den Einsatz von Hybrid-Funktionen wie der Lastpunktverschiebung und erweitertem Start/Stop besteht mit dem „Mild-Hybrid“ ein hohes Potenzial, um den Kraftstoffverbrauch weiter zu senken. Desweiteren eröffnet sich die Möglichkeit elektrische Aufladesysteme zu verwenden, wodurch die Dynamik des Fahrzeugs gesteigert wird und gleichzeitig durch „downspeeding“ die Motordrehzahl drastisch gesenkt werden kann.

Vorträge der Internationalen Wiener Motorensymposien können beim Österreichischen Verein für Kraftfahrzeugtechnik (ÖVK) bestellt werden. Vorträge können nur in Form der kompletten Tagungsunterlagen erworben werdenEinzelvorträge sind nicht erhältlich.
Im Falle einer Bestellung notieren Sie sich für den weiteren Bestellvorgang bitte das Veranstaltungsjahr/Veranstaltungsbezeichnung (z.B. "45. Internationales Wiener Motorensymposium 2024").

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