35. Internationales Wiener Motorensymposium
Die nächste Generation Abgasnachbehandlung für Otto DI-Motoren, die angemessene Antwort auf die Herausforderungen der Gesetzgebung EU6c?
Autoren
Dipl.-Ing. B. Kern, Umicore Autocat Luxembourg, Bascharage; Dr. S. Spiess, Dipl.-Ing. J.-M. Richter,
Umicore AG & Co. KG, Hanau
Jahr
2014
Druckinfo
Fortschritt-Berichte VDI, Reihe 12, Nr. 777
Zusammenfassung
Um die Wünsche der automobilen Kunden nach individueller Mobilität bei möglichst geringen CO2 Emissionen darzustellen werden in stark zunehmendem Maß hocheffiziente direkteinspritzende Ottomotoren eingesetzt. Diese ermöglichen einerseits diesem Ziel näher zu kommen, andererseits zeigen diese Motoren jedoch auch eine Neigung feine und ultrafeine Partikel zu emittieren. Eine wachsende Anzahl wissenschaftlicher Berichte zeigt die negativen Auswirkungen von Partikeln auf Klima und Gesundheit. Um diese zu adressieren hat die Europäische Union mit der Abgasgesetzgebung EU6c für direkteinspritzende Ottomotoren neben Partikelmassenbeschränkungen erstmalig auch Grenzwerte für Partikelanzahlen eingeführt. Darüber hinaus werden erweiterte Testmethoden und Prozeduren untersucht. Mit deren Einführung soll sichergestellt werden, dass die festgelegten Grenzwerte auch unter erweiterten, kundennahen Bedingungen eingehalten werden. Der Einsatz von katalytisch beschichteten Filtern ermöglicht es, sowohl die Anforderungen an Partikelmasse wie auch Partikelanzahl nicht nur sicher, sondern auch dauerhaft deutlich zu unterschreiten.
Vorträge der Internationalen Wiener Motorensymposien können beim Österreichischen Verein für Kraftfahrzeugtechnik (ÖVK) bestellt werden. Vorträge können nur in Form der kompletten Tagungsunterlagen erworben werden, Einzelvorträge sind nicht erhältlich.
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