36. Internationales Wiener Motorensymposium

Methoden für die Entwicklung eines RDE-fähigen Antriebs

Autoren

Prof. Dr.-Ing. J. Hadler,
Dipl.-Ing. C. Lensch-Franzen, Dr.-Ing. M. Gohl, Prof. Dr.-Ing. K. Kirsten, Dr.-Ing. C. Guhr,
APL Automobil-Prüftechnik Landau GmbH, Landau; Dr.-Ing. B. Kehrwald, IAVF GmbH, Karlsruhe;
Prof. Dr.-Ing. U. Spicher, MOT GmbH, Karlsruhe

Jahr

2015

Druckinfo

Fortschritt-Berichte VDI, Reihe 12, Nr. 783

Zusammenfassung

Emissionsanforderungen der nahen Zukunft wie die Limitierung der Partikelanzahl auch für (direkteinspritzende) Ottomotoren oder die RDE-Gesetzgebung werden nach heutigen Entwicklungsstandards den zu betreibenden Entwicklungs-, Absicherungs- und Zulassungsaufwand abermals deutlich erhöhen. Die Stabilität des Brennverfahrens hängt wesentlich von der Steuerungs- und Zumessgenauigkeit der Regelorgane wie Einspritzung, Zündsystem etc. ab. Nicht weniger relevant sind Störfaktoren wie Öleintrag in den Brennraum, Neigung zur Vorentflammung oder Klopfereignisse. Die beschriebenen Phänomene treten bei der RDE-Emissionssicherheit gegenüber dem NEFZ-Zyklus aufgrund höher Last- und Dynamikanforderungen deutlich stärker in den Vordergrund und beeinflussen neben dem hohen Schädigungspotential das Emissionsverhalten negativ. Hinzu kommt ein sich in der Regel verschlechterndes Verhalten über der Laufzeit, begründet durch Verschleißphänome, Ablagerungen, Beeinträchtigungen der Abgasnachbehandlung, etc.

Vorträge der Internationalen Wiener Motorensymposien können beim Österreichischen Verein für Kraftfahrzeugtechnik (ÖVK) bestellt werden. Vorträge können nur in Form der kompletten Tagungsunterlagen erworben werdenEinzelvorträge sind nicht erhältlich.
Im Falle einer Bestellung notieren Sie sich für den weiteren Bestellvorgang bitte das Veranstaltungsjahr/Veranstaltungsbezeichnung (z.B. "45. Internationales Wiener Motorensymposium 2024").

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