43. Internationales Wiener Motorensymposium
Überwinden der Lücke von L2 zu L4 Autonomen Fahrsystemen
Autoren
S. Petrovich MSc, M. Andersson BSc, J. Hagberg MSc, A. Karlsson MSc, A. Morate MSc, P. Nordqvist MSc, China Euro Vehicle Technology AB, Göteborg:
Jahr
2022
Druckinfo
Eigenproduktion ÖVK
Zusammenfassung
Das ultimative Sicherheitsziel automatisierter Fahrsysteme (ADS) sind null Verkehrsopfer. Zurzeit arbeiten OEMs (Hersteller des Originalerzeugnisses) an aktiven Sicherheitsfunktionen der Stufe 2 (L2), aber ihr Ziel sind vollautomatisierte Fahrsysteme der Stufe 4 (L4).
Dazu werden sowohl das System (Softwarearchitektur) mit seiner Sensorik (Hardware) als auch die Hochgeschwindigkeits-Computing-Fähigkeiten erweitert.
Darüber hinaus wird die Skalierbarkeit des ADS hinsichtlich Sensorik, Redundanz, Hard- und Software des Steuerungssystems bezogen auf neue Funktionalitäten wie Automatisierte Fahrzeugplanung, Staupilot, Autobahnpilot und Stadtpilot diskutiert.
Die Erweiterung der Features von L2 auf L4 ist jedoch kein linearer Prozess und erfordert viel mehr Investitionen, Technologieeinbindung, Regulierung, und Verifizierung/Validierung, wodurch der Aufwand für das Systems Engineering zur Entwicklung robuster Anforderungen und zum Testen im Feld massiv erhöht wird.
Zeekr, ein Geely-Unternehmen, entwickelt zurzeit mit einem strategischen Partner solch ein L4-System. Dieses Papier zeigt, wie die signifikante Lücke zwischen L2 und L4 überwunden werden kann.
ISBN
1920-2323-23-1
Anzahl der Seiten
22Vorträge der Internationalen Wiener Motorensymposien können beim Österreichischen Verein für Kraftfahrzeugtechnik (ÖVK) bestellt werden. Vorträge können nur in Form der kompletten Tagungsunterlagen erworben werden, Einzelvorträge sind nicht erhältlich.
Im Falle einer Bestellung notieren Sie sich für den weiteren Bestellvorgang bitte das Veranstaltungsjahr/Veranstaltungsbezeichnung (z.B. "45. Internationales Wiener Motorensymposium 2024").