48 V P2 Hybridisierung mit optimiertem Motorkonzept – bestmögliche Fahrbarkeit bei exzellenter Verbrauchs- und Kosteneffizienz

Autoren

Dipl.-Ing. U. Wagner, Dipl.-Ing. M. Rauch, Dipl.-Ing. (DH) T. Eckl, Schaeffler, Herzogenaurach; Dr. A. Schamel, Dipl.-Ing. C. Weber, Dipl.-Ing. M. Springer, Ford, Köln; Dr. O. Maiwald, Dipl.-Ing. T. Knorr, Dr. S. Lauer, Continental, Regensburg

Jahr

2016

Druckinfo

Fortschritt-Berichte VDI, Reihe 12, Nr. 799

Zusammenfassung

Das vorgestellte Fahrzeugkonzept visiert den Markt zwischen den 48 V-Startergeneratorsystemen und Hochvolt-Hybridsystemen an. Das im Hinblick auf das Kosten/Nutzen Verhältnis attraktive 48 V-Hybridsystem gewinnt als eines der wenigen ausgeführten P2-Hybridfahrzeuge mit manuellem Getriebe dabei eine besondere Bedeutung. Um gleichermaßen eine große CO₂-Einsparung bei gleichzeitig guter Fahrbarkeit darzustellen, wurde ein hochverdichteter Turbo-Otto-DI-Motor mit „später Einlass schließt“ Strategie und einem RaAx-Turbolader (Radial-Axial-Turbinengeometrie) kombiniert. Aus diesem Motorkonzept wurde mit einem 48 V-P2-Hybridsystem ein hoch effizienter Gesamtantriebsstrang kreiert. Es werden die Synergien, die sich aus der Kombination des optimierten Verbrennungsmotors und der 48 V-Technik heben lassen, dargestellt. Hierbei ermöglicht ein elektrisch beheizbarer Katalysator innovative Betriebsmodi unter Einhaltung der gesetzlichen Emissionsrandbedingungen.