45. Internationales Wiener Motorensymposium
Einheitszelle und -batterie: Vom Rohstoff bis zum Recycling
Autoren
M. Hollweg, A. Perner, T. Tiedje, M. Freese, G. Mendl, Volkswagen Group, Braunschweig / Salzgitter / Wolfsburg; P. Juris, AUDI AG, Ingolstadt:
Jahr
2024
Druckinfo
Eigenproduktion ÖVK
Zusammenfassung
Die Volkswagen AG befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel hin zur Elektromobilität. So beabsichtigt der Konzern im Jahr 2030 ca. 70% der Neuwagen rein elektrisch anzutreiben. Damit einher gehen große Herausforderung in der Entwicklung und Produktion von Hochvoltbatterien, die als Herzstück der Elektrofahrzeuge gelten. Um kostengünstige und nachhaltige E-Mobilität zu ermöglichen, befasst sich der Konzernbereich Group Technology daher mit dem gesamten Wertschöpfungskreislauf der Batterie. Ziel ist die durchgehende Standardisierung von Produkten & Prozessen, um durch stringente Vereinheitlichung in allen Bereichen maximale Skaleneffekte für den Konzern zu erzielen.
Konkret bedeutet dies, den Einsatz von Einheitszellen mit konstanten Formparametern und flexiblen Zellchemien, um auf verschiedenste Kundenanforderungen wie Reichweite oder Ladegeschwindigkeit reagieren zu können, ohne das Zellformat ändern zu müssen. Diese Einheitszellen werden in Einheitsbatteriesysteme eingebaut, welche eine Standardisierung für die Cluster „Affordable“, „Range“ und „Performance“ bieten. Betrieben werden diese Einheitsbatterien von einer Einheitselektronik & Einheitssoftware.
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ISBN
978-3-9504969-3-2
DOI
https://doi.org/10.62626/oowf-t3wn
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